…lautet der neueste Artikel aus u. a. meiner Feder für das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) im Rahmen des Digitalisierungsprojekts #PARFUMO des Archivs Frau und Musik – ein Rückblick in die Geschichte der professionellen (oft verhinderten) Musikausübung von Frauen sowie ein Fokus auf die heutige Zeit: Was hat sich verändert, was sind die Zahlen/Daten/Fakten, wo gibt es noch Verbesserungsbedarf im klassischen Musikbusiness?
“In der Musikgeschichtsschreibung und in Schulbüchern finden sich in der Regel kaum komponierende Frauen. Dabei ist die Sichtbarkeit von Künstlerinnen so wichtig – nicht nur für ihr Werk und Wirken, sondern auch für den Nachwuchs, wie Geena Davis es mit ihrem Slogan „If she can see it, she can be it™“ auf den Punkt bringt. […] 2016 kam die Studie Frauen in Kultur und Medien des Deutschen Kulturrates zu dem Ergebnis, dass trotz hoher Frauenanteile bei den Kompositionsstudierenden der Anteil bei den freiberuflich tätigen Komponist:innen wie auch bei Hochschulprofessor:innen weit unter Parität liegt. […] Frauen-Musikorganisationen fordern darum Richtlinien für den Musikbetrieb, damit eine paritätische Repräsentanz der Musik von und mit Frauen in Konzerten, den Medien, bei Festivals, in den Hochschulen, in Schulmusikbüchern, bei Wettbewerben und Preisvergaben endlich Standard wird.”
Weitere Artikel aus u. a. meiner Feder für das DDF:
Aufsatz 1: Elke Mascha Blankenburg (1943–2013), Dirigentin und Gründerin des IAK (23. Januar 2019)
Aufsatz 2: Und sie spielten, sangen, komponierten und dirigierten doch: Die lange verschwiegenen Frauen in der Musik! (16. September 2019)
Aufsatz 3: „Shout, shout, up with your song!“ Formen der Vernetzung von Frauen in der Musikkultur (16. Januar 2020)
Aufsatz 4: VivaVoce: Vom Vereinsrundbrief zur Fachzeitschrift (20. August 2019)
Aufsatz 5: Frauen, die den Ton angeben – zwischen Spitzenleistungen und Gender(pay)gap (28. Mai 2020)