Montag, 7. März 2022 | 19:30 Uhr | international per Zoom
Jeder kennt Haydn, Mozart, Beethoven – es braucht nur den Nachnamen, um zu wissen, woran man ist. Aber wer kennt Mayer, Boulanger, Strozzi? Wir sind umgeben von Kunst, Kultur und Musik, aber wessen Kultur erleben wir eigentlich, wenn wir bewusst oder unbewusst davon umhüllt werden? Was davon nehmen wir wahr? Welchen Anteil hat die Frauenmusikgeschichte an der gesamten Kulturgeschichte? Welchen besonders die Komponistinnen? Und warum bekommt man davon so wenig mit?
Dieser Vortrag der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka bietet einen Überblick zur Frauenmusikgeschichte und weckt die Lust auf Unbekanntes, auf unbekanntes Schönes, Hochwertigstes, Gleichberechtigtes auch im Sinne von Gleichwertigkeit – als höchst Wissenswertes, gerade auch, wenn es um Wissensvermittlung im Unterricht geht. Wenn es darum geht, dass auch Kinder tolle weibliche Vorbilder haben können.
Gehen Sie mit auf eine Zeitreise vom 8. Jahrhundert bis heute: Was trug dazu bei, dass die Leistungen von Frauen so unsichtbar gemacht wurden? Wo und wann lagen die Schwerpunkte hin zu einer Wendung im Musik- und Gleichberechtigungsbewusstsein? Was ist noch zu tun auf diesem Weg? Was haben die concerti delle donne mit den Spice Girls zu tun?“
Bitte schreiben Sie uns, wenn Sie den Zugangslink zu unserem kostenlosen Livevortrag Komponistinnen – wirklich eine „seltene Spezies“? Montag, 7. März 2022 um 19 Uhr erhalten wollen.
Bitte Anmeldungen unter info@musica-femina-muenchen.de bis Sonntag, 6. März.
Diese Veranstaltung wird von musica femina münchen getragen und findet in Kooperation mit dem Internationalen Arbeitskreis Frau und Musik statt.
Kleiner Wettbewerb: erraten Sie die Namen der Komponistinnen zu den Bildern? Schreiben Sie uns, eine Auflösung senden wir Ihnen gerne zu.