Stadtführungen in Augsburg

Grand Tour Augsburg spezial

Perlachplatz Augsburg, Gemälde von Heinrich Vogtherr d. J. 1550 © Wikimedia.Commons (allgemeinfrei)
Perlachplatz Augsburg, Gemälde von Heinrich Vogtherr d. J. 1550 © Wikimedia.Commons (allgemeinfrei)

Sie möchten auf den Spuren Wolfgang Amadé Mozarts, Leopold Mozarts und des berühmten “Bäsle” durch Augsburg wandern?

Dabei entdecken Sie auf meinen Stadtführungen auch ehemalige Künstler:innenwohnorte wie zum Beispiel die Reise-Unterkünfte von Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig van Beethoven, Antonio Salieri, Maria Theresia Paradis, Marie Antoinette, Hortense de Beauharnais und die ehem. Werkstatt der bedeutenden Klavierbauerin Nannette Streicher oder die vielen Musikorte wie zum Beispiel den Dom, die Barfüßerkirche, St. Anna, St. Ulrich und Afra, vorbei an den Standorten der ehemaligen Zunfthäuser und Gaststätten, in denen das Konzertleben Augsburgs in alter Zeit stattfand.

Anhand von originalen Konzertanzeigen, Briefen und Bildern, die im Zuge meiner Dissertation ans Tageslicht kamen, wird das Leben in einer freien Reichsstadt des 18. Jahrhunderts greifbar.

Weitere interessante Orte und Begebenheiten, die es zu entdecken gibt: Das Rathaus – nicht nur die schönen Seiten wie der Goldene Saal, sondern auch das hässliche Antlitz wie Augsburgs Kriminalgeschichte (zum Beispiel Prozesse gegen homosexuelle Frauen und Männer zur Mozartzeit), Geschichten zur Stadtgöttin Cisa, die Bedeutung des Pinienzapfens im Zusammenhang mit der Hl. Afra, der Damenhof, der Hexenbrunnen, Amazonen in Augsburg und vieles mehr – sehen Sie Augsburg mit “anderen Augen”.

Anhand historischer Bilder und Zeitungsanzeigen zum Direktvergleich wird so die Stadtgeschichte bis in unsere Zeit hinein lebendig.

Kosten: 50 €/p.P. – erm. 40 €/p.P. | Dauer: ca. 4,5 Stunden | ab 5 Personen | Termine auf Anfrage


Die Maximilianstraße – Herzstück der StadtMusikKultur

Maximilianstraße Augsburg. I. Owen nach Robert Batty, ca. 1835 © Wikimedia.Commons (gemeinfrei)
Maximilianstraße Augsburg. I. Owen nach Robert Batty, ca. 1835 © Wikimedia.Commons (gemeinfrei)

In dieser zweistündigen Führung bewegen wir uns auf nur 700 Metern in einer Fülle an Weltgeschichte zwischen Ulrichsplatz und Rathaus:
Von der Gestapo-Verfolgung der Geheimnisträgerin von Mayerling über
Eleonore Schikaneder, Augsburgs einziger Regisseurin des 18. Jahrhunderts,
von den Flüchen der Mozartstiege, heute nicht mehr bekannten Menschen, die am Pranger standen, der sich einst am Rathaus befand, der Werkstätte von Johann Andreas Stein und seiner Tochter Nannette Streicher, die Beethovens legendäre Klavierbauerin in Wien war, über wahrlich ‘heißes Pflaster’ der Fest- und Party-Gesellschaften in den besten Augsburger Hotels und Gaststätten als teils sehr vergessene Perlen des 18. und 19. Jahrhunderts: Vincenzo Bellinis weltbekanntes Casta diva erklang zum ersten Mal nämlich nicht im Theater am Lauterlech: Wo schlug dieses “Herz” der Stadt wirklich? Welche verborgenen Geschichten können Häuser erzählen? Quasi forensisch bringe ich unsichtbare Geschichte – entdeckt in historischen Augsburger Tageszeitungen – zurück ans Tageslicht, indem ich mein Wissen aufleuchten lasse wie UV-Licht auf Luminol.

Anhand historischer Bilder und Zeitungsanzeigen zum Direktvergleich wird so die Stadtgeschichte bis in unsere Zeit hinein lebendig.

Kosten: 20 €/p.P. – erm. 17 €/p.P. | Dauer: ca. 2 Stunden – auch für die verlängerte Mittagspause “to go” | ab 5 Personen | Termine auf Anfrage

Diese Art Stadtführungen sind einzigartig und bewegen sich teils abseits des Bekannten und Nachlesbaren.

Referenzen:
“Vielen lieben Dank nochmal für den Spaziergang! Die Teilnehmenden waren alle sehr, sehr angetan, und jede:r hat etwas anderes für sich mitgenommen. Und sie haben ausführlich berichtet und ihr Entzücken kundgetan. Also: Danke, hast Du klasse gemacht. Wir haben es alle genossen. Die Leute fanden nämlich alle auch die Kombination [aus Stadt- & Frauen- und Musikgeschichte] gut, weil’s halt auch superspannend war! X und meine Ma waren begeistert von dem, wie geschichtsträchtig die paar Meter sind. Haben mich beide getrennt voneinander nochmal darauf angesprochen. Ist ja auch irre, was da alles passiert ist!” – Familie L. mit Freund:innen aus München, September 2020

“Wir hatten eine ganz wunderbare Stadtführung mit Susanne Wosnitzka und fanden ihre kurzweilige
und begeisternde Art zu erzählen ganz toll. Wir haben über Frau Wosnitzkas Wissen gestaunt, egal in
welche Richtung gefragt wurde – sie hatte aus dem Stegreif eine Antwort parat.” – Familie Satzger,
Augsburg/München

“Susanne Wosnitzkas Stadtführung ging mir nicht nur unter die Haut, sondern berührte auch mein Herz und meine Seele als Mensch und als Frau” – Andra von Avalon, Künstlerin