Alma & Oskar | Filmpremiere

Stuttgart-Premiere mit anschließendem Film- & Themengespräch nach der Vorstellung
Freitag, 7. Juli 2023, 20:00 Uhr, Atelier am Bollwerk (Kino) Stuttgart (mit Susanne Wosnitzka im Filmgespräch im Anschluss)

Wien, 1912: Nach dem Tod von Gustav Mahler ist Alma Mahler (EMILY COX) eine wohlhabende Frau, die feine Gesellschaft Wiens liegt der jungen Witwe zu Füßen. Doch Alma verabscheut die Konvention. Ihr Interesse gilt dem “Enfant terrible” der Kunstszene, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka (VALENTIN POSTLMAYR), der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre, bei der unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen. Oskar betrachtet Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit entsteht, das Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt. (Quelle: Verleih)

Österreich 2023; Regie: Dieter Berner

Darsteller: Emily Cox, Valentin Postlmayr, Anton von Lucke u. a.

Alma & Oskar | Filmpremiere

München-Premiere mit anschließendem Film- & Themengespräch nach der Vorstellung
Donnerstag, 6. Juli 2023, 20:00 Uhr, City-Kino, München (mit Susanne Wosnitzka im Filmgespräch im Anschluss)

Wien, 1912: Nach dem Tod von Gustav Mahler ist Alma Mahler (EMILY COX) eine wohlhabende Frau, die feine Gesellschaft Wiens liegt der jungen Witwe zu Füßen. Doch Alma verabscheut die Konvention. Ihr Interesse gilt dem “Enfant terrible” der Kunstszene, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka (VALENTIN POSTLMAYR), der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre, bei der unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen. Oskar betrachtet Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit entsteht, das Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt. (Quelle: Verleih)

Österreich 2023; Regie: Dieter Berner

Darsteller: Emily Cox, Valentin Postlmayr, Anton von Lucke u. a.

Konzert + “Komponistinnen”-Film in Fürth | verschoben auf 2022

Auferstehungskonzert 2021 | Fr 7. Mai 2021 | 19:30 Uhr | Auferstehungskirche im Stadtpark (Nürnberger Straße 15, Fürth) 

21. Fürther Komponistinnenkonzert

Frühlingsgefühle pur! Betörend schöne Liebeslieder und Kammermusik von vier wunderbaren Komponistinnen der Romantik: Fanny Mendelssohn, Emilie Mayer, Mélanie Bonis und Lili Boulanger. Ihre Werke werden leidenschaftlich interpretiert von Laura Demjan (Sopran), Marion Ludwig (Flöte), Anja Schaller (Violine) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier und Leitung). Michael Herrschel gibt dazwischen spannende Einblicke in die Biografien der Komponistinnen.
Passend zum Konzert anschließend 21:30 Uhr im Babylon-Kino am Stadtpark (Nürnberger Straße 3, Fürth):
Komponistinnen. Dokumentarfilm von Kyra Steckeweh und Tim van Beveren (ausgezeichnet mit dem Opus Klassik 2020 sowie weiteren Auszeichnungen in Filmfestivals in New York und Los Angeles).
Auf den Spuren von Emilie Mayer, Lili Boulanger, Fanny Hensel und Mélanie Bonis:„ein einfühlsames Portrait […] von atemberaubender Brillanz“ (Evangelische Sonntagszeitung)

Einführungsgespräch mit Susanne Wosnitzka


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Alle weiteren Informationen und Hinweise finden Sie unter: https://www.fuerth-evangelisch-musik.de/fuerth/klingendes-jahr/auferstehung/

Maria Theresia Paradis (1759–1824) | Vortrag

Maria Theresia Paradis (17591824), Mozarts berühmte Zeitgenossin aus Wien, die als Kleinkind aufgrund eines traumatischen Erlebnisses erblindete, wurde zeitweise von Dr. Franz Anton Mesmer geheilt, gab Konzerte in Wien und gründete eine eigene Musikschule, in der sie blinde Kinder höchst erfolgreich unterrichtete, da sie mit einem be-greifbaren Notensetzkasten arbeitete. Während ihrer drei Jahre dauernden Europatournee traf sie in Paris auf Carl Philipp Emanuel Bach (17401788), der sie aus Hochachtung vor ihrem Leben und Werk portraitieren ließ (verschollen), und auf Valentin Haüy (17451822), der die erste Blindenschule von Paris betrieb. Aufgrund von Maria Theresias Setzkasten, den sie mit dabei hatte, überarbeitete er sein Lernsystem für Blinde – ohne diesen Setzkasten wäre die heutige Blindenschrift von Louis Braille (18091852), der ein Schüler Haüys war, nicht möglich gewesen. Maria Theresias bekanntestes Werk – die Sicilienne – wurde erst in den 1960er Jahren durch die anrührende Interpretation von Jacqueline du Pré wiederentdeckt.

Links:
Weiterführende Kurzgeschichte von mir zu MTP in “beziehungsweise weiterdenken” (philosophischer Blog)
Deutscher Trailer zu Licht – neuer biografischer Film über MTP (2018)


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Kosten:
VB (einzelne Vorträge ca. 90 Minuten; Anreise/Übernachtung exklusive)

Ideal für Kulturzentren, Firmenfeierlichkeiten, private Feste wie Geburtstage etc. – beschenken Sie einen Freund/eine Freundin oder Ihre Kundinnen und Kunden mit einem Vortrag aus meinem Repertoire | Hausvorführungen möglich – Beamer und weitere technische Gerätschaften vorhanden