Der Abend (nicht nur) über Filmmusik mit Gabriel Yoran und mir
Wenn ihr letzten Freitag nicht live dabei wart, könnt ihr unseren Abend im Rahmen des 100jährigen Jubiläums der Musikbibliothek der Stadtbibliothek Köln am 18 . März hier nachschauen. Es geht um Wege zur Klassik und insbesondere um Filmmusik. Viele der fast 80 Personen im Videocall wünschten sich eine Fortsetzung. Vielleicht geht ja nochmal etwas zusammen.
„Es war noch nie so aufregend, einfach und billig einen Einstieg in die Welt der klassischen Musik zu finden.“ Ob das stimmt, finden wir heraus! Gabriel Yoran liest Passagen aus seinem Buch und hört mit uns gemeinsam in Beispiele rein, die er dann zusammen mit Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka bespricht. Hier kann man die Ankündigung der Stadt Köln zu diesem Event nochmal nachlesen.
Gute Unterhaltung derweil!
Wenn Ihnen mein Beitrag und meine Arbeit gefällt, freue ich mich
über eine PayPal-Spende
Wenn Sie dieses Video ansehen, erklären Sie sich einverstanden mit den Datenschutzrichtlinen von Youtube.
FREITAG, 18. März 2022, 19:30–21 UHR ONLINE-VERANSTALTUNG VIA EDUDIP
Klassik verstehen | Gabriel Yoran im Gespräch mit Susanne Wosnitzka. Zum 100. Geburtstag der Musikbibliothek der Stadtbibliothek Köln
„Es war noch nie so aufregend, einfach und billig, einen Einstieg
in die Welt der klassischen Musik zu finden“, verspricht Gabriel
Yoran mit seinem Buch “Klassik verstehen“. Ob das stimmt, finden wir heraus! Gabriel Yoran liest Passagen aus seinem Buch
und hört mit uns gemeinsam in Beispiele rein, die er dann zusammen mit Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka bespricht. Die Veranstaltung findet online statt und wir empfehlen dringend die Teilnahme mit (guten) Kopfhörern!
Seit Langem höre ich als Histobloggerin und Feministin Podcasts aller Art: Von Crime und Mysteriösem bis hin zu Geschichte, besonders aber zu Feminismus und Herstory. Ein wahrer Quell an Inspiration findet sich auf Twitter. Täglich findet sich dort Neues in der Timeline, hereingespült durch einfaches Folgen, Teilen und Likes von anderen Menschen, und manchmal entwickeln sich daraus ganz wunderbare Gespräche, anregende Diskussionen, neue Bubbles und persönliche Begegnungen.
Allerdings passiert es auch hin und wieder, dass Leute (einschließlich ich selbst) völlig verblüfft sind, warum ihnen bestimmte Podcasts im Netz noch nicht aufgefallen sind und geflasht darauf aufmerksam machen.
Vereinzelt existieren auf Webseiten eher kurze Listen zu einzelnen Podcasts, aber für Umfänglicheres muss man ausführlicher im Netz suchen und sich die verschiedenen Podcasts zusammenklauben. Um sich das zu sparen, habe ich die Podcasts, die mir online regelmäßig über den Weg laufen, hier aufgelistet und durch Netzfunde ergänzt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber wem noch was einfällt, dann bitte gerne unten als Kommentar eintragen.
Ich habe darauf geachtet, auf die originalen Webseiten der Podcast-Angebote zu verlinken. Wo keine vorhanden sind, greife ich auf Audio-Streaming-Dienste zurück.
Seit dem 17. April läuft bereits das nexTus-Festival – und das noch online bis 9. Mai 2021.
Was ist das nexTus-Festival? Das ist „ein neues Kollektiv von inspirierten Musiker:innen und Unternehmern, die sich durch die BYOM Academy Community zusammengeschlossen haben, um eine neue Art und Weise zu schaffen, musikalisches Handwerk der Welt zu präsentieren. Wir haben uns verpflichtet, unser Talent und unsere Kreativität mit unserem Publikum zu teilen, uns über alle aktuellen Hindernisse zu erheben und sie in unsere Stärken zu verwandeln.
Als Ergebnis sind wir stolz darauf, unser erstes Musikfestival – das nexTus-Festival – online zu präsentieren. Der Titel setzt sich gleichzeitig aus dem Wort Nexus, das Verbindung oder Zentrum bedeutet, und der Phrase Next Us zusammen, denn wir blicken in die Zukunft und auf die bestmögliche Version von uns selbst und der Welt der klassischen Musik.
Unser neues Festival ist stark von unserer ‚Lovemark‘ geprägt – drei Worte, die die BYOM-Community als Ganzes zusammenfassen:
Verbindung – Inspiration – Innovation.“
Leider habe ich es zeitlich nicht geschafft, in alle Programmpunkte zu schauen; mit im Orga-Team des nexTus UND als Künstlerin wirkt aber Violinistin Susanne Hehenberger, die in Salzburg auch im Vorstand der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft arbeitet. Sie kenne ich aus dem Team persönlich, auch über meine eigene Mitvorstandsschaft bei musica femina münchen. Schwestern-Netzwerke, die tragen! Susanne Hehenberger spielt auch in Wilhelm – A Silent Opera (basierend auf der Novelle Spiel im Morgengrauen von Arthur Schnitzler) am 1. Mai:
Wenn Sie dieses Video ansehen, erklären Sie sich einverstanden mit den Datenschutzrichtlinen von Youtube.
Eine andere gute alte Bekannte, die im nexTus-Festival wirkt, ist meine Kollegin Heike Matthiesen, professionelle Gitarristin, die am 8. Mai – dem Ladies‘ Day – ihr Programm Ladies who Guitar vorstellt. Ghenadie Rotari spielt Werke von Komponistinnen auf dem Akkordeon, Natalia Hurst begibt sich in eine multimediale Performance einer Frau in Quarantäne, und Antonija Pacek schreibt und spielt gegen eine Verschmutzung der Ozeane mit ihrem Programm Save the Sea.
Besonders beeindruckt bin ich vom Schaffen von Rosalyn Aninyei (Violinistin) als Gastrednerin, Gründerin/CEO der Vesta Orchestra and Opera Foundation, die den vielen talentierten Künstler:innen in Nigeria eine Bühne auf Weltniveau bieten möchte. Nachdem sie über ein Jahrzehnt in Wien gelebt hatte, wurde sie von der Musikkultur der Stadt so inspiriert, dass sie in Lagos/Nigeria das African Classical Project ins Leben rief, um Musik von hauptsächlich afrikanischen klassischen Komponist:innen in Auftrag zu geben, zu kuratieren und aufzuführen – mit dem ultimativen Ziel eines Opernhauses in Lagos, in dem diese Werke neben bemerkenswerten europäischen Opern präsentiert werden. Rosalyn Aninyei hat ein Team von kompetenten und erfahrenen Akteur:innen zusammengestellt, um das Lagos Opera House zu gründen.
Schaut also un-be-dingt in das noch weitere Programm dieses tollen Festivals!
Wenn Ihnen mein Beitrag und meine Arbeit gefällt, freue ich mich
über eine PayPal-Spende
Ab dem 6. April 2020 bietet das ZKM Karlsruhe eine vielteilige Sendereihe Feminale der Musik zu Komponistinnen vom 16./17. Jahrhundert bis heute. Den Auftakt macht die mehrfach preisgekrönte Filmdoku Komponistinnenvon Kyra Steckeweh und Tim van Beveren (2018, ca. 95 Min), in der ich in Rom über Fanny Hensel und Emilie Mayer erzähle.
Zu jeder Zeit und in jeder Biografie einer Komponistin gab es Hindernisse wie gesellschaftliche Zwänge, Neid und Engstirnigkeit männlicher Kollegen oder gar Berufsverbote, die diese bemerkenswerten Musikerinnen überwinden mussten, um kreativ arbeiten und veröffentlichen zu können. Einige waren zu Lebzeiten sehr bekannt, gerieten nach Ihrem Tod aber in Vergessenheit. Noch heute, im vordergründig offenen und demokratischen Informationszeitalter, wird Komponistinnen die Erlernung, Ausübung und Lehre in konservativen Strukturen erheblich erschwert. Eine regelmäßige, selbstverständliche Lehre auch zu Leben und Werk von Komponistinnen ist bis heute in Musikschulen und Musikhochschulen nicht gegeben.
Durch Corona-Umstände kam dieses Online-Projekt sehr kurzfristig zustande – Medien- und Kooperationspartner:innen sind u. a. das Archiv Frau und Musik und mein Verein musica femina münchen. Innerhalb kürzester Zeit war Musikberatung/Auswahl/Information gefragt, in die ich involviert bin.
Wenn Ihnen mein Beitrag und meine Arbeit gefällt, freue ich mich
über eine PayPal-Spende
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.