Augsburg und die Pocken im Kriegsjahr 1871

Alphonse de Neuville: Kämpfe am 18. August 1870 auf dem Friedhof von Saint-Privat © wikimedia.commons (gemeinfrei)
Alphonse de Neuville: Kämpfe am 18. August 1870 auf dem Friedhof von Saint-Privat © wikimedia.commons (gemeinfrei)

Vorab: Dieser Blogtext ist mittlerweile lang, stellt aber gleichzeitig eine Quellenpublikation zu den damaligen Epidemiegeschehnissen in der Stadt Augsburg dar. Aktuell (Stand: 17. Februar 2022) habe ich dieses Seuchenjahr noch nicht abgeschlossen, daher werden weitere Funde untenstehend als Update ergänzt.

Durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 fand eine unglaublich starke Truppenbewegung in Europa statt. Die Eisenbahn brachte die Soldaten samt Equipment und Versorgung teils über sehr weite Strecken zu den Kriegsschauplätzen und – als Verwundete und/oder Kriegsgefangene – auch wieder zurück. In den Lagern grassierten durch Massenansammlungen und furchtbare hygienische Zustände vor allem über den Winter in den im Matsch stehenden Zeltstädten ansteckende Krankheiten, besonders Typhus, Augenentzündungen und – alte Bekannte – die Pocken, in dieser Zeit auch noch Blattern [Wikipedia-Artikel, doch VORSICHT: graphic content!] genannt. Durch schnelle Ortswechsel konnten sich die Pockenviren auch schnell verbreiten. Auch der Abriss von Verteidigungsanlagen und der Wegfall von Kontrollmechanismen durch Abschaffung von Eingangskontrollen in den Städten in den 1860er Jahren führten zu lokalen teils sehr heftigen Ausbrüchen.

Pocken in der Stadt
Maximilianstraße Augsburg. I. Owen nach Robert Batty, ca. 1835 © wikimedia.commons (gemeinfrei)
Maximilianstraße Augsburg. I. Owen nach Robert Batty, ca. 1835 © wikimedia.commons (gemeinfrei)

Zwar gab es in dieser Zeit bereits seit fast 100 Jahren Impfungen, aber noch lange nicht komplett flächendeckend. Immer wieder erkrankten besonders noch ungeimpfte Kinder schwer, Schulen wurden über viele Wochen geschlossen. War Augsburg 1832 von der Cholera nur sehr, sehr knapp verschont geblieben, war es mit den Pocken im Jahr 1870 wieder so weit. Die erste Meldung erscheint aus der Region um Buchloe:

“Buchloe, 23. Juni. In den Ortschaften Leeder und Denklingen herrschen die Menschenblattern. In ersterem Orte liegen gegenwärtig 3 und in letzterem Orte 7 meist erwachsene Personen krank darnieder. – Von Seite des k[öniglichen]. Bezirksgerichts Kaufbeuren ist bereits die Anordnung getroffen, daß an jedem Hause, wo die Krankheit herrscht, eine Warnungstafel angebracht ist und vor Eintritt gewarnt wird. – Todtesfall kam noch keiner vor.”[1]

Kinderimpfung im Rathaus

Da keine weiteren Meldungen dazu erscheinen, kann davon ausgegangen werden, dass man die Pocken durch Isolation schnell in den Griff bekam, aber solche Meldungen aus der naheliegenden Umgebung ließen immer aufhorchen. Am 5. Juni 1870 wurde in Augsburg eine Meldung aus Paris veröffentlicht, wo in einer Woche 238 Personen an den Pocken starben.[2]

Stets im Frühling eines jeden Jahres wurden die Kinder geimpft: Polizeilich kontrolliert im Rathaus sowie auch eine Woche später zur Nachkontrolle. Die Familien wurden angeschrieben als auch öffentlich in den Zeitungen verkündet, welcher Stadtteil als nächstes antreten musste. Auch die jüdische Gemeinde wurde nicht vergessen, rangierte aber an letzter Stelle.[3]

Zahlen – Daten – Fakten

Aus dem Februar 1870 (vor dem Krieg) hat sich folgende Impfstatistik für das Jahr 1869 in Bayern erhalten:

“Nach dem Generalkonspekt über die in Bayern im Jahre 1869 vollzogene gesetzliche Schutzpockenimpfung betrug die Summe der im ganzen Königreiche Geimpften 127,166, wovon 121,770 mit Erfolg und 620 ohne Erfolg öffentlich [offiziell], wogegen 4703 mit Erfolg und 73 ohne Erfolg privatim geimpft wurden. Zur Impfung des nächsten Jahres wurden erwiesen 835 wegen ungehorsamen Ausbleibens, 449 wegen erfolgloser aber noch nicht drittmaliger Impfung. Von der Impfung wegen überstandener natürlicher Blattern waren 194 befreit. Revaccinirt wurden 22,601, hievon 11,246 mit Erfolg, 4993 ohne Erfolg und 6362 mit unbekanntem Erfolg. Die größte Summer der Revaccinirten weist Mittelfranken mit 5100, die kleinste Oberfranken mit 280 auf. Die meisten erfolglosen öffentlichen Impfungen kamen in Unterfranken (136), die wenigsten in der Pfalz (28) vor. Die größte Zahl der Verweisungen zur Impfung des nächsten Jahres wegen ungehorsamen Ausbleibens zeigt die Oberpfalz (435), die niedrigste Niederbayern (blos 20.) (K. H.)”[4]

Erstaunlich die Parallele mit einer dritten Impfung (Covid-19 sog. Booster) sowie das “ungehorsame Ausbleiben” zur Impfung, also einer Impfverweigerungshaltung. Eine Impfpflicht für alle gab es in Bayern seit dem August 1807 – Augsburg hat eine reichhaltige Impf-Geschichte. Bis 1870 fanden dort die Impfungen i. d. R. in April, Mai und spätestens Juni statt.

Verheerende Zustände

Kriegsbedingt bestand um Weihnachten 1870/71 ein riesiges Lager an Kriegsgefangenen und Verwundeten im Augsburg-nahen Dillingen. Unter den dort 2.300 Inhaftierten brachen Typhus als auch die “schwarzen Blattern” aus, von denen 30 verstorben sind. Die Toten begrub man nachts, um weitere Menschencluster zu vermeiden.[5] Auch im Kreis Lindau am Bodensee gab es Pockennester.[6] Mitte Februar 1871 war das Augsburger Krankenhaus mit 70 Pockenkranken so voll, dass dort keine verwundeten Soldaten mehr aufgenommen werden konnten.[7] Diese hat man im Klosterkomplex von St. Stephan versorgt.

Der Augsburger Frauenverein – gegründet von führenden Patrizierinnen und Bürgerinnen bereits in den 1860er Jahren – kümmerte sich um Spenden (eingebracht u. a. über große Bälle und weitere kulturelle Veranstaltungen) und die Versorgung mit Verbands- und anderem medizinischen Material als auch Personal. Auch hierzu haben sich umfangreiche Aufzeichnungen mit ihren herausragenden Leistungen erhalten, die einen weiteren Blogbeitrag bedürfen.

Weitere Schreckensmeldungen aus dieser Zeit erzählen von ununterbrochenem Transportstrom der Blatterntoten auf die Friedhöfe von Paris, die von niemandem mehr hinausbegleitet wurden und die man in aller Eile verscharrte.[8] Solch einen Horror wollte man in Augsburg tunlichst vermeiden.

Durch ein Grassieren der Pocken zog man eine Impfung im Jahr 1871 deshalb auf den März vor (und zwar im Rathaus, in diesem Jahr im nordwestlichen Eckzimmer mit Nachprüfung im April.)[9], und das war gut so, denn:

“Vom 10. bis 17. April l[aufenden]. J[ahr]s. inkl. [also 1871] kamen im Verwaltungsbezirke der Kreishauptstadt Augsburg 64 Blattern=Erkrankungen zur amtlichen Kenntniß – 20 mehr als in der vorhergehenden Woche. Von diesen gingen 42 in das Blatternspital zu, 22 verblieben in der Privatpflege. Gestorben sind innerhalb des besagten Zeitraumes an Blattern 8 Individuen, darunter 1 ungeimpftes Kind.”[10] Wöchentliche Zusammenfassungen dieser Art über die Anzahl an Kranken und Verstorbenen dokumentieren die Lage der Stadt recht gut. Im November 1868 hatte Augsburg laut Volkszählung 50.667 Einwohner:innen (München 170.688).[11]

Kampf auf Kampf
Kommunarden auf den Barrikaden auf dem Place Vendôme © wikimedia.commons (gemeinfrei)
Kommunarden auf den Barrikaden auf dem Place Vendôme © wikimedia.commons (gemeinfrei)

Mitte April 1871 – die Kommunen-Kämpfe in Paris standen nach dem Friedensschluss bzw. der französischen Kapitulation noch auf einem traurigen Höhepunkt – findet sich im Augsburger Tagblatt ein höchst bemerkenswerter längerer Abriss über die damalige Pocken-Situation, in dem eine neue ‘Mode’ des Sich-nicht-impfen-lassen-wollen nicht gutgeheißen wird in Verbindung mit einem Appell, dass man an die Gemeinschaft statt an Egoismus denken solle. Die Impfung sei im Vergleich zu einer Erkrankung nämlich nur ein kleines Opfer – ebenfalls eine erstaunliche Parallele zu heute, auch zum Umgang mit dem Leugnen der Cholera noch ein paar Jahrzehnte vorher, die eine von der Politik erfundene Krankheit sei:

“Es ist gewiß mit vollem Danke anzuerkennen, daß von Seite der einschlägigen Medicinalbehörden von Woche zu Woche der jeweilige Stand der Blattern=Erkrankungen in unserer Stadt durch die Tagespresse zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird; denn nur durch derartige rückhaltslose amtliche Kundgaben ist dem Publikum die Möglichkeit eröffnet, sich einerseits einen klaren Einblick in die das Gesammtwohl berührende Lage zu verschaffen, andererseits übertriebene Gerüchte auf ihren wahren Werth zurückzuführen. Mit nicht geringerem Danke aber würden wir es begrüßen, wenn auch amtliche Kundgebungen darüber erfolgen würden, in welchem Maaße von dem einzigen Schutzmittel gegen die Pocken – von der Revaccination – Gebrauch gemacht wurde und wird.

So lange nämlich die Revaccination nur die Ausnahme, das „Sich nicht impfen lassen“ die Regel bildet ist an ein Aufhören der Epidemie nicht zu denken. Die wohlwollendsten Bemühungen der Behörden werden mehr oder weniger erfolglos bleiben, so lange nicht das Publikum die Ueberzeugung gewinnt, daß gegenüber der Blatternkrankheit der Selbstschutz – die Entgegennahme der Revaccination – das einzige Mittel bildet, der Epidemie wirksam entgegen zu treten.

Jedem Menschen obliegt die Pflicht, durch Ergreifung der richtigen Mittel sein Leben, seine Gesundheit zu wahren; die Revaccination soll daher von Jedermann – in seinem eigensten Interesse begehrt werden. Aber auch im allgemeinen, im öffentliche Interesse liegt es, daß jeder Einzelne den Schutz der Revaccination sich verschafft, denn dadurch wird der Krankheit die Fortpflanzungs=Möglichkeit entzogen; sie findet keinen Boden mehr, auf dem ihr verderblicher Samen haften könnte.

Wir glauben daher, daß nur durch die allgemeinste Durchführung der Revaccination der dermaligen Calamität gesteuert werden kann, halten es aber auch für eine heilige Pflicht des Einzelnen zum Wohle des Ganzen das von uns geforderte kleine Opfer – sich der ganz unschädlichen Revaccination zu unterziehen – willig zu bringen.”

Totimpfstoffe gewünscht

Auf der selben Seite des Augsburger Tagblatts findet sich auch noch diese Meldung – ebenfalls hochinteressant als Parallele zu heute zu den Debatten und Diskussionen um die Verwendung von Totimpfstoffen:

“Das k[önigliche]. Staatsministerium des Innern hat die k. Bezirksärzte angewiesen, Impfungen mit sogenanntem todten Stoffe zu vermeiden und Kinder, welche erfolglos mit todtem Stoffe geimpft wurden, wiederholt zu impfen, aber nur mit frischem Stoffe von Arm zu Arm.”[12]

Offenbar brachte dieser Appell etwas, denn nachdem weitere Erwachsene an den Blattern verstorben waren, ließen rund 7.000 Augsburger:innen ihre Impfung auffrischen.[13] Erst im Jahr 1979 galten die Pocken als weltweit ausgerottet.

+++Update 17. Februar 2022+++

Verleugnung und Konsequenzen

Nichtsdestotrotz gab es auch Leute, die die Blattern trotz aller auch sehr verheerender Symptome für nicht gefährlich hielten. Als die Zahl der Erkrankten in Augsburg und auch München Anfang Mai auf knapp 50 anstieg (die teils in Privatpflege, teils im Blatternhaus behandelt wurden; die Neue Augsburger Zeitung arbeitete vergleichend für beide Städte) und Ende Mai dann fast 100 erreichte (wobei beklagt wurde, dass vor allem ungeimpfte Kinder daran starben, ging die Stadt Augsburg aus der Notwendigkeit heraus eine härtere Gangart:

“Die kgl. Regierung hat angeordnet, daß die Kleider und Wäsche aller an den Blattern erkrankter oder verstorbener Personen desinficirt und wenn dies nicht ausreichend erscheint, verbrannt werden müssen. Da das Publikum immer noch nicht einsieht, in welcher Gefahr es schwebt, soll eine ortspolizeiliche Vorschrift erlassen werden, damit diese Vorsichtsmaßregeln mit Gewalt durchgeführt werden können.”[14]

Die Homöopathie glaubte, wirkungsvolle Schutzmittel gegen die Blattern/Pocken zu haben, wie aus dieser Werbung der Apotheke von A. Trenkle hervorgeht. Direkt darunter befindet sich – makaber aber notwendig – eine Anzeige für Totenhemden jeder Größe.[15]

Teufelszeug und Irrglaube

Dr. Joseph (von) Kerschensteiner, Augsburger Bezirksarzt, warnte eindrücklichst vor einer solchen Quacksalberei und räumte mit dem Mythos und Aberglaube, dass alte Erwachsene vor einer Wiederansteckung gefeit seien, in klaren Worten auf. Zu diesem Zeitpunkt hatet sich der “Booster” von 7.000 zwar auf rund 17.000 Geimpfte erhöht, was allerdings nur die Hälfte der zur Impfung befähigten Menschen in der Stadt ausmachte, und das war zu wenig:

“Der k. Bezirksarzt für den Verwaltungsbezirk der Kreishauptstadt Augsburg, Dr. Kerschensteiner, sieht sich im Einvernehmen mit dem Gesundheits=Ausschusse bei der gegenwärtig herrschenden Blatternkrankheit veranlaßt, der Bevölkerung als einziges Schutzmittel gegen Blattern=Ansteckung die Vornahme der Impfung, beziehungsweise Wiederimpfung, auf das Dringendste zu empfehlen, wie dieses auch Stadtmagistrat in den Ausschreibungen die ordentliche öffentliche Schutzpocken=Impfung für 1871 betr., im städtischen Intelligenz=Blatte Nr. 17 und Nr. 33 und in den Lokalblättern bereits gethan hat.
So weit die Erfahrung reich, hat sich erwiesen, daß die durch Wiederimpfung (Revaccination) geschützten Menschen von der Blatternkrankheit nur selten und dann nur in gelindem Grade befallen werden. Da nun die ordentliche öffentliche Schutzpockenimpfung pro 1871, welche bereits am 7. März l[aufenden]. Js. begonnen hat, mit der nächsten Woche zu Ende geht, weil alle impfpflichtigen Kinder bereits geimpft sind, und hiemit selbstverständlich die Gelegenheit der sichersten Revaccinations=Art, nämlich Uebertragung der Lymphe von dem Arme des Kindes auf jenes des Erwachsenen, in größerem Maßstabe aufhört, so wird auf diese Gelegenheit noch einmal besonders aufmerksam gemacht. Bis jetzt sind etwas mehr als die Hälfte der erwachsenen Bewohner Augsburgs – gegen 17,000 – revaccinirt, es bleibt also immerhin eine ziemliche Zahl noch nicht Revaccinirter, d. h. zur Blattern Erkrankung mehr oder weniger Disponirter, welche ihrerseits im Erkrankungsfalle die Gefahr der Weiterverbreitung der Blattern nahe legen. Die Erfahrung hat angezeigt, daß besonders ältere Leute der Revaccination abgeneigt sind in der hartnäckig festgehaltenen Meinung „sie seien zu alt und bekämen die Blattern nicht mehr.“ Gerade die alten Leute aber erkranken, wie im Verlaufe dieser Epidemie oft beobachtet werden konnte, sehr häufig und in der Regel lebensgefährlich an den Blattern. Sie liefern den größten Theil der Todten und geben der Epidemie die Signatur eines schlimmen Charakters. Gerade die alten Leute also sind, weil am weitesten von der Impfung oder auch von den in frühester Jugend überstandenen Blattern entfernt, am meister zur Blatternerkrankung disponirt, und wird ihnen deßhalb die Wiederimpfung auf das Wärmste empfohlen.
Schließlich wird noch vor dem großen gemeinschädlichen Irrthum gewarnt, daß irgend ein Arzneistoff, insbesondere das in der letzten Zeit häufig in Anwendung gekommene Variolin und Vaccinin, gegen Blattern=Ansteckung irgendwie schützen, welcher Irrthum leider durch einige Lokalblätter bestärkt wurde. Diese Voraussetzung ist, wie mehrere schlimme Erfahrungen dahier zeigten, eine arge Täuschung, welche sich dadurch daß man im Vertrauen auf die schützende Wirksamkeit dieser mehr als zweifelhaften Waare die rechtzeitige Vornahme der Revaccination unterließ, schon öfters in trauriger Weise gestraft hat.”

Fazit

Es klingt fast so, als sei dies eine aktuelle und einrückliche Covid-19-Meldung. Man sollte eigentlich aus dem Umgang mit Epidemien längst gelernt haben. Daher bleibt auch jetzt nur zu sagen: Lassen Sie sich impfen als Selbstschutz und zum Schutz Ihrer Mitmenschen und deren ggf. vorerkrankten Kindern, die als großteils noch Ungeimpfte schutzloser sind als Sie.

Diesen Artikel mit den neuesten historischen Erkenntnissen zu einem Teil der Augsburger Seuchengeschichte habe ich privat nebenbei in meiner Freizeit erarbeitet. Wenn Ihnen meine Arbeit und dieser Artikel gefallen, freue ich mich über eine Spende via PayPal (Knopf oben rechts). Danke.

Weitere Blogbeiträge zur Seuchengeschichte Augsburgs:
♣ Susanne Wosnitzka: Fanny Hensel und die Cholera-Kantate (9. März 2020)
♣ Susanne Wosnitzka: Die Cholera 1832 in Augsburg – nur ein Gespenst? (10. August 2020)
♣ Susanne Wosnitzka: Corona und Cholera – wortgleich wiederholte Geschichte (29. September 2020)
♣ Susanne Wosnitzka: Pocken – Wie die Impfung nach Augsburg kam (24. November 2021)

Lesetipp:
♣ Bernd Ingmar Gutberlet: Heimsuchung. Seuchen und Pandemien: Vom Schrecken zum Fortschritt. München 2021.

 

Einzelnachweise

[1] Vgl. Augsburger Tagblatt, No. 172. Samstag 25. Juni 1870, S. 1557.
[2] Vgl. ebda., No. 182. Dienstag 5. Juli 1870, S. 1693.
[3] Vgl. ebda., No. 162. Dienstag 14. Juni 1870, S. 1467.
[4] Vgl. ebda., No. 57. Samstag 26. Februar 1870, S. 491f.
[5] Vgl. ebda., No. 13. Freitag 13. Januar 1871, S. 110.
[6] Vgl. ebda., No. 41. Freitag 10. Februar 1871, S. 376.
[7] Vgl. ebda., No. 50. Sonntag 19. Februar 1871, S. 465.
[8] Vgl. ebda., No. 55. Freitag 24. Februar 1871, S. 506.
[9] Vgl. ebda., No. 108. Freitag 21. April 1871, S. 1040.
[10] Vgl. ebda., No. 64. Montag 6. März 1871, S. 605.
[11] Vgl. ebda., No. 305. Donnerstag 5. November 1868, S. 2767.
[12] Vgl. ebda., No. 110. Sonntag 23. April 1871, S. 1062f.
[13] Vgl. ebda., No. 114. Donnerstag 27. April 1871, S. 1102.
[14] Vgl. Neue Augsburger Zeitung, Sonntag 4. Juni 1871, S. 789.
[15] Vgl. ebda., Samstag 27. Mai 1871, S. 756.

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